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Präzision und Schnelligkeit in der Elektronikfertigung: Die CAN-IB600/PCIe von Ixxat sorgt für eine zuverlässige Steuerung von Dispenser-Einheiten, löst Kommunikationsprobleme und steigert die Effizienz.
Servoregler-Kommunikation per CANopen-Protokoll
In innovativen Montageanlagen der Elektronikfertigung ist Präzision und Geschwindigkeit von entscheidender Bedeutung. Bei der Steuerung von Dispensereinheiten per externem PC verlässt sich ein amerikanisches Maschinenbauunternehmen dabei voll auf die hohe Zuverlässigkeit und Flexibilität der integrierten PC-Schnittstellen CAN-IB600/PCIe von Ixxat. Gelöst werden musste dabei das Zusammenspiel aus Dispensereinheit, Schrittmotoren, Servoregler, einem übergeordneten IPC mit angeschlossener Software zur Steuerung eines X-/Y-Koordinatensystem. Gesucht wurde dafür eine Kommunikationsschnittstelle auf CANopen-Protokoll-Basis.
Die Elektronikfertigungsmaschinen zum präzisen Aufbringen von Klebstoffen setzten bisher auf eine kundenspezifische PCI-Karte zur externen Ansteuerung der Spendereinheiten. Ein Hauptproblem bestand darin, den Servoregler, der als Slave mit CANopen-Protokoll fungiert, zuverlässig und effizient zu steuern. Der Servoregler ist dabei für die Kontrolle von Schrittmotoren zuständig, die die Dispensereinheit präzise und schnell bewegen sollten.
Dabei traten jedoch immer wieder Fehler auf, die Kommunikation zwischen den Motoren, des Servoreglers und dem Steuerungs-PC war nicht zuverlässig und nicht genau genug. Zudem traten aufgrund der unterschiedlichen Prozessoren und Treiberversionen immer wieder Integrationsprobleme auf, die die Produktion störten und kostspielige Fehler verursachten.
Die CAN-IB600 PCIe-Schnittstellenkarte von HMS Networks wurde als zentrale Kommunikationsschnittstelle zwischen der externen Steuer-Software und dem Servoregler in den IPC implementiert. Die kompakte Karte dient dabei als CANopen-Master und steuert die Servoregler, welche die Linearantriebe und somit die Bewegung der Dispensereinheit betreiben. Durch die Integration dieser robusten und flexiblen Schnittstelle konnten die Kommunikationsprobleme gelöst werden. Der Einsatz eines Windows-10-Rechners mit spezifischen Treiber- und Prozessor-Kombinationen stellte sicher, dass die Steuerung fehlerfrei und stabil funktioniert.
Die CAN-IB-Karte zeichnet sich dabei durch ihre Zuverlässigkeit und Flexibilität aus. Die Karte verfügt über zwei umschaltbare CAN/CAN-FD-Kanäle für eine schnelle Datenübertragung und unterstützt die einfache Integration in bestehende Systeme. Dabei können mehrere Karten in einen PC integriert werden, um die Kapazität zu erhöhen. Ihre hohe Kompatibilität mit verschiedenen Treibern und Prozessoren war ein entscheidender Faktor für den erfolgreichen Einsatz.
Als PCI Express bietet die Karte hohe Funktionalität in einem kompakten Format, perfekt für leistungsstarke Embedded-Systeme. Das modulare Konzept der Karte ermöglicht zudem einfache Erweiterungen mit kundenspezifischen Schnittstellen über Erweiterungskarten und Piggyback-Module. Die Karte unterstützt Erweiterungskarten für zusätzliche CAN-Lowspeed- oder LIN-Kanäle, die per Software umschaltbar sind. Alle Karten der CAN-IB-Serie sind galvanisch getrennt, um vor Überspannungen zu schützen und die Netzwerkumgebung vor elektrischen Schäden zu bewahren. Die VCI-Treiberpakete unterstützen mehrere Feldbusse und bieten eine umfassende Lösung für verschiedene Konnektivitätsanforderungen.
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